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Bobby im Garten 1981

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Jack beim  Training 2005

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Daemon  Training 1999

Wolf  Projekthundetraining 2016

Lupin Übungsreihe   Wesensfestigung und Öffentlichkeitssicherheit 2020

                   

Über meine Hunde und mich...

Seit meinem neunten Lebensjahr lebe ich mit Hunden.

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Im Jahr 1977

Alles begann, als meine Eltern einen kleinen, leider kranken Labradorwelpen aufnahmen, der nur wenige Monate lebte. Darauf folgte ein Bernhardienerwelpe, der schon mit 5 Monaten größer war als ich, was er jedoch falsch deutete, mich als seine tolle, wenn auch etwas unbehaarte Spielkameradin ansah und ebenso auch behandelte ;-)  Glücklicherweise fand sich ein Heim in den Bergen, wo er nun Fässchen tragen durfte anstelle dürrer Mädchen. Kein guter Start, aber das sollte sich ändern...

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Im Jahr 1980

Mit knapp 11 Jahren und nach (glücklicherweise) reiflicher Überlegung meiner Eltern, trafen wir bei einem Züchter auf unseren Schäferhund-Collie Mischling Bobby, der nun zukünftig das Heim bewachen und zudem gut erzogen sein sollte. Aus zeitlichen und  wohl auch pädagogischen Gesichtspunkten ;-) durfte ich die Aufgabe der Ausbildung übernehmen und wurde Mitglied im Deutschen Verband für Gebrauchshundesport (DVG).

Meine erste Begleithundeprüfung (damals noch verkehrsführiger Begleithung VB) bestand ich im Jahre 1981 mit meinem Bobby. Man kann sich heute kaum noch vorstellen, welche Lobby der Polizei- und Schutzhundesport damals hatte und Stadien füllte (!). Ehrgeizig bildete ich in jungen Jahren meinen Hund aus, führte ihn auf Prüfungen Pokalkämpfen, Jugend- und Kreismeisterschaften und erreichte mehrfach die höchste Schutzhundstufe III (SchH III). Auch ein wenig aufgerüttelt von der zu dieser Zeit vorherrschenden "Abrichtungsmethoden", autoritär, patriarchische und geprägt, nicht zuletzt aus Liebe zu meinem Hund befasste ich mich durch intensive Lektüre wie "Mit dem Hund auf Du" (E. Trummler) oder Werke wie "Der Hund" (E.Ziemen), Konrad Lorenz und seine Verhaltensethologie mit dem Wesen, Ursprung und der Kommunikation des Hundes als Partner des Menschen. Als logische Konsequenz ergab sich als sinnvolle Methodik autoritative Hunde-Erziehungsstil (AHE). Einfach ausgedrückt, für Hund und Halter bedeutet dies eine konsequente Kontrolle und gleichzeitig einem liebevollem Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Konsequenz und Sicherheit, in dem was man tut, ist Grundvoraussetzung, damit der Hund seinem Menschen "glaubt". Ansonsten verunsichert es nur den Hund und seine Verlässlichkeit leidet, die wir im Alltagsleben dringend brauchen. Da nützt auch kein schickes Brustgeschirr um  den Hundehals zu schonen, wenn der Hund dann wütend kläffend wie ein unkontrolliertes Tier in den Seilen hängt und nur mit kiloweise Leckerchen und betörender Stimme gelockt wird, die der Hund in dem Moment sowieso nicht wahrnimmt, weil er keine Orientierung hat...

Die strikte Einhaltung von Regeln und die Gewährung von Schutz und Geborgenheit sorgen für den Aufbau einer echten und ehrlichen Beziehung in einem sicheren, soziologischen Umfeld.

 

Das habe ich schon früh verstanden, weil ich meinen Bobby verstanden habe...

Er wurde fast 17 (!) Jahre alt und starb an Krebs. 

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Dieser Methodik folgte ich auch, als ich 

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Im Jahr 1987

die Übungsleitung im örtlichen DVG-Mitgliedsverein übernahm. Zu dieser Zeit gesellte sich, neben meinem treuen Mischlingsrüden auch ein Riesenschnauzer in mein Leben. Damals wie heute steht mir diese intensive Bindung, das bedingungslose Vertrauen und Verständnis zwischen ihm und seinem Herrchen als Vorbild vor Augen.

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In den Jahren 1992 - 1997

übernahm ich die Ausbildungs- und Übungsleitung für den Vielseitigkeitssport (VPG) im örtlichen Boxerclub (IBC).

Es ist meine Überzeugung, dass der von mir praktizierte Ausbildungsstil der "Autoritativen Hunde-Erziehung im soziologischen Kontext" (AHE) zielführend ist. Einfacher gesagt: Der Hund muss sich in die menschliche Gesellschaft mit geltenden Regeln integrieren (nicht rüpelhaft sein, nicht anspringen, nichts kaputt machen, nicht die Nachbarskatze jagen, nicht in die Wohnung häufeln, nicht das Enkelkind umwerfen etc...)  und trotzdem seine Bedürfnisse leben können. Durch einen dahingehend sehr weltoffenen Vereinsvorstand wurde die rassegebundene Mitgliedschaft schrittweise gelockert zusätzlich  eine Verbandsmitgliedschaft im VDH/DVG mit die Gründung des HWW als Mitgliedsverein vorangetrieben. Hierdurch wurde das Konzept einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht und weiter perfektioniert. In dieser Zeit vertraute eine Vereinskollegin mir ihren jungen Boxer "Jack" an, ich bildete ihn im VPG Sport  bis SchH II aus und nahm an diversen Hundesport-Turnieren teil. Später war es mir eine große Freude der Riesenschnauzerhündin "Vinny", die Mutter meines nachfolgenden Hundes, mit 4 Jahren noch "etwas" Unterordnung beizubringen ;-). Im Jahr 1998 wurde dann mein Riesenschnauzer "Daemon" geboren und ich hatte das Glück, den gesamten Entwicklungsprozess von Geburt an  zu verfolgen, bis er mit 12 Wochen zu mir kam. Mit ihm bestand ich die Ausdauerprüfung und die VPG III (ehemals SchH III). Nach Abschluß meines ersten Studiums zur Dipl.-Wirtschaftsingenieurin mit Einstieg in das Berufsleben, fehlte die Zeit für die Vorstandstätigkeit  als Ausbildungswartin und Trainingsleiterin. Glücklicherweise konnte ich die Aufgabe in beste Hände übergeben, meiner kompetenten und engagierten Vereinskollegin, Co-Trainerin und Befürworterin meiner Methode (AHE). Ich trainierte weiterhin in meiner Freizeit als aktives Mitglied meinen Hund und führte ihn auf Prüfungen und Pokalkämpfen innerhalb und außerhalb der Verbände. In den späten 90er Jahren zählten dann zwei Riesenschnauzer mit sportlicher Aktivität zu meinem Haushalt. 

 

Im Jahre 1994

nahm ich and dem Seminarreihe "Ausbildungs-Übungsleiter, VDH/IBC-Konzept" teil  und erhielt das Zertifikat "geprüfter Ausbildungsleiter VPG-Hundesport" mit uneingeschränkter Einsetzbarkeit , einem Vorläufer der Erlaubnispflicht für Hundetrainer nach § 11, die damals noch nicht verpflichtend war, thematisch jedoch weitestgehend gleichbedeutend. Der Sachkundenachweis 20/40-Hund (LHundG NRW) wurde mir bereits kurz nach Einführung 2002 durch das örtliche Veterinäramt bestätigt.

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Im Jahre 1998
Aufzucht und Pflege des Wurfes Riesenschnauzer aus der Paarung "vom harten Hammer" / "von Elberfeld"

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Ab dem Jahre 2000

wurde es etwas ruhiger um das Training, da ich selbst meinen Menschenwelpen zu versorgen hatte. Der Spagat zwischen Kleinkind, 2 großen Hunden und 3 Katzen sowie meiner damaligen beruflichen Tätigkeit zu meistern, hat einiges an Ressourcenmanagement abverlangt, was mich jedoch nicht abhielt, nach dem Versterben meines Riesenschnauzers wieder einen Welpen ins Haus zu holen. Daemon starb an einem Tumor und wurde 12 Jahre alt. 

 

Im Jahre 2009
angepasst an meine neue Lebenssituation entschied ich mich für einen Hollandse Herder, einem freundlichen, sensiblen holländischen Langhaarschäferhund mit Rufname "Wolf". Zeitweise begleitete mich auch eine pubertierende deutsche Dogge, eine Notrettung mit minimaler Erziehung oder Bindung, welcher ich den Start in ein sozialverträgliches Zusammenleben ermöglichte.

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Im Jahre 2016 

nahm ich mit und ohne Hund an der Ausbildungsreihe "tiergestützten Pädagogik mit Hunden in Bildungseinrichtungen und hundegestützten Intensivbetreuung" im Ausbildungszentrum für Projekthunde teil. Leider musste ich erkennen, dass Wolf nicht die nötige Nervenstärke für diese kontakt- und konfliktbehafteten Einsätze aufwies, sodass er bis zum Schluss das tun durfte, was er am liebsten machte, auf den Hof aufpassen, Hühner jagen, bellen und ein wunderschöner Hund sein (1. Platz Junghunde, internationale Ausstellung "Hollandse Herder Langhaar" 2011 ;-) Auch das gehört eben zum Hundesachverstand, zu entscheiden was passt und was nicht. Für mich selbst war die Projekthundeschulung die Gelegenheit neue Eindrücke zu gewinnen  und sicher ein pädagogisch wertvoller Erfahrungsschatz. Jedenfalls war hier schon der Gedanke geboren, meine Leidenschaft, die Arbeit mit dem Hund, zum Beruf zu machen.  Mein Wolf verstarb im April 2020 in meinen Armen an einem Schlaganfall. Er wurde 11 Jahre alt.

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Seit August 2020

lebt mein altdeutscher Schäferhund "Lupin" in meinem Haus. Die letzten Monate habe ich damit verbracht, ihn als "Co-Trainer" ;-) zu erziehen,  zudem hat er mich bestärkt und überzeugt, meine Erfahrungen im Umgang mit Mensch & Hund als Dienstleistung im Zusammenhang mit meiner Selbständigkeit u.a. als Online-Lebensberaterin, Coach  mit zusätzlicher wirtschaftswissenschaftlicher und psychologischer Ausbildung, anzubieten. Das unterscheidet mich vielleicht von anderen Hundetrainern oder Einrichtungen, mit denen ich gerne zusammen arbeite, hat aber auch entscheidende Vorteile für Sie als Mensch, da ich einen umfassenderen Blick auf das gesamte Umfeld habe.

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Derzeit macht mir die Arbeit mit Lupin die größte Freude. Jeden Tag zu sehen, wie sich meine über Jahre entwickelte Methodik (AHE) aus Vertrauens- und Teambildung, unter Anwendung kontinuierlichem Trainings und konsequenter Einhaltung der soziologischen Regeln zwischen Mensch und Hund, in der Praxis bewährt! ;-). In der heutigen medialen Zeit ist es ebenso unumgänglich sich mit den neuesten Erkenntnissen der Hundepädagogik zu befassen als auch sich mit den Konzepten der aus Fernsehen und Internet bekannten "Hundeprofis" , - für die ich sehr offen bin (ich lerne auch jeden Tag dazu!) -  kritsch auseinanderzusetzen, da können Sie bei mir sicher sein.

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Februar 2021

Aktive Mitgliedschaft im Verband ProHunde - Berufsverband für professionelles Hundetraining, Verhaltensberatung, Dienstleistungen e.V.

Mai 2021

"Sachkundenachweis Hundetrainer §11 Abs.1 Nr. 8f TierSchG" 

LHundG NRW

Hundezentrum - Unna (Veterinäramt Dortmund)

August 2021

D.O.Q Test pro für Hundetrainer (Tierärztekammern)

(Veterinäramt Bergisches Land)

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seit März 2022

Fernstudium zur Veterinär-Psychologin, Schwerpunkt Kynologie

(IMPULSE e.V. Lernzentrum für freie Berufe)

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Lupin ist mittlerweile ein großer schwarzer Hund. Es gibt Menschen, die fürchten sich jetzt schon ein wenig und nicht zu unrecht, was passiert, wenn der Wolf in Lupin durchbrechen würde, (Jagttrieb, Aggression in verschiedenen Ausprägungen, permanente Rangordnungskämpfe etc.) wie es bei jedem Hund ohne Orientierung häufig passiert? Es ist unverantwortlich.

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Die Tätigkeit als Mensch & Hund Coach ist ein Teil meiner beratenden Funktion als

Dipl.-Wirtschaftsingenieurin (B.Sc.), Gesprächstherapeutin (C. Rogers) und angehender Veterinär-Psychologin.

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Das Thema "Mensch/Hund/Familie" kommt als Problematik in den Beratungen verständlicherweise häufiger vor und ist oftmals ein Teil des Gesamtproblems im psychosozialen Zusammenleben. Nun findet sie mit diesen Seiten "menschundhund.online" und meiner über Jahrzehnte gewonnene Erfahrung als leidenschaftliche Hundemami, Alphatier, Hundesportlerin, ehrenamtliche Hundetrainerin VDH und Verhaltensanalytikerin auf diesem Gebiet, den richtigen Platz, denn mit meiner Ausbildung habe ich einen besonders umfassenden Blick auf Mensch und Hund im Zusammenleben.

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In diesem Sinne freuen wir uns Sie beide kennen zu lernen...

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Ihr Mensch & Hund Team

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                    Kirsten & Lupin

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Seit 1980 Mitglied im VDH/DVG 

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Bescheinigung  IBC  (1).png
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Zeugnis §11 Hundetrainer20210601.png
Sachkundenachweis §10 LHG NRW20210601.png
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